Historie - wie alles begann

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Scheller – Das Unternehmen

  • Vom Weiß zur Farbigkeit

    Wer in Generationen denkt, ist der bessere Partner
    Die Wurzeln der Firma Scheller reichen zurück bis ins Jahr 1808: Damals erhielt Johannes Scheller vom damaligen Landgrafen Friedrich V. Ludwig den Erbleihschein für die Neumühle am Dornbach. Johannes Scheller stellte hier Bleiweiß her, ein giftiges aber zu damaliger Zeit stark nachgefragtes Pigment zum dauerhaften Weißen von Hauswänden. Schon wenige Jahre später erfolgte die Ausweitung der Produktpalette, indem auch Buntpigmente gewonnen und verkauft wurden.

     

    Die nächste Generation
    Nach dem Tod des Firmengründers 1839 übernahm sein Sohn Johann Konrad den Betrieb, 1847 dessen Sohn Johann Georg. 1884 kam die Reihe an Johann Georg Schellers Söhne Georg und Albert, wobei Albert ab 1896 beruflich eigene Wege ging. Georg verlegte den Betrieb in die Sieben-Häuser-Gasse, den späteren Mühlberg 34, und legte den Schwerpunkt auf den Handel mit Farben und Lacken „en gros und en détail“.

     

    „Unterzeichnete suchen hiermit diejenigen, welche rein weiße, hochgelbe und dunkelrote Mineralfarben in hiesiger Gegend entdeckt haben sollten oder noch entdecken würden, solches mit Beibringung der Muster gegen eine dem Werth der Entdeckung angemessene Belohnung denselben baldgefälligst anzuzeigen.“

    aus: Amts- und Intelligenzblatt Homburg, Nummer 12, 1819



    Schwere Jahre
    Georgs Sohn Kurt, der 1922 ins Geschäft eintrat, schaffte es trotz Weltwirtschaftskrise und Inflation, das Unternehmen nach dem 1. Weltkrieg wieder hochzubringen. Schon damals wurden neben dem traditionellen Weiß auch Ölfarben, Lacke und Kitte selbst hergestellt. Das erste Fahrzeug (ein Opel „Laubfrosch“) war 1925 eine Sensation auf der Louisenstraße ebenso wie der erste Mercedes-Lkw acht Jahre später. Nach dem 2. Weltkrieg musste auch die Firma Scheller schwere Jahre der Aufbauarbeit leisten. Dennoch konnte bereits 1955 ein zweites Ladengeschäft eröffnet werden (Louisenstraße 18-20), 1960 kam das Grundstück Elisabethenstraße 21 hinzu. 1962 starb Kurt Scheller, und seine Tochter Hildegard und ihr Mann Hans Wiemers führten das Geschäft weiter.




    Rasante Entwicklung
    Ab den 1960er Jahren entwickelte sich das Geschäft rasant. Eine Lagerhalle für Bodenbeläge und Tapeten wurde gebaut und war schon bald zu klein: Nur ein Abriss und anschließender Neubau konnte 1968 dauerhaft Abhilfe schaffen. 1977 wurde ein Gelände nahe dem Mühlberg ersteigert und so die Lagerfläche verdoppelt. 1998 erfolgte der Umzug an den Massenheimer Weg 8. 2004 schließlich wurde das Scheller Sortiment um den Trockenbau im neuen Putz und Trockenbaulager in der Ober-Eschbacher Straße 118 erweitert. Ebenso erhielt die Erweiterung der Logistik einen neuen Stellenwert.



    Unsere Erfahrung bringt Sie weiter
    Bis heute hat Scheller alles daran gesetzt, seinen Kunden stets ein großes Sortiment an Qualitätsprodukten zu präsentieren. Aktuell arbeiten 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Scheller, viele davon schon seit vielen Jahren – Wissen und Erfahrung, die durch nichts zu ersetzen sind.


    Der Geschäftsführer Jens Wiemers im Profil
    Mit Tradition in die Zukunft
    Geschäftsführer Jens Wiemers leitet das Familienunternehmen Scheller inzwischen in der 7. Generation (!), und er hat für die Zukunft noch viel vor. Schließlich sollen seine Kinder die Tradition fortführen und den künftigen Kunden von Scheller ebenso ein Inbegriff von Qualität, Service und Beratung sein wie ihre Familie heute und in den zwei Jahrhunderten zuvor.



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